Ausbildung | Fort- u. Weiterbildung
Seelsorge | Psych. Beratung | Supervision | Coaching
Seit Juni 2023 war der Leitungsposten in der Fachstelle für Psychologische Beratung im Zentrum für Seelsorge und Beratung vakant; nun tritt Christine Koch-Brinkmann zum 1. Mai die Nachfolge von Rainer Bugdahn an. Die Diplom-Theologin, Lebensberaterin, Supervisorin und Coachin bringt viel berufliche Erfahrung mit in ihre neue Aufgabe, unter anderem aus der Leitung evangelischer Lebensberatungsstellen.
Gemeinsam mit Pastorin Petra Eickhoff-Brummer, am ZfSB verantwortlich für das Arbeitsfeld Systemische Seelsorge, und Diakonin Anna Thumser bot Sonja Winterhoff jetzt an der Hochschule Hannover ein dreitägiges Blockseminar zur Peer-to-Peer-Seelsorge an. Wie können beruflich Mitarbeitende in der Jugendarbeit ehrenamtliche Teamende gut für den Umgang mit seelsorglichen Situationen schulen?
Gehirn und Seele – wie wirken sie zusammen? Wie entstehen Psyche und Persönlichkeit? Was sind die Voraussetzungen für die Entwicklung von psychischer Gesundheit? Ein Fachtag des ZfSB befasst sich mit unbewussten Mechanismen transgenerationaler Weitergabe, auch von Traumata und Schuld. In den Blick genommen werden u.a. aktuelle neurobiologische Ansätze. Mit diesem Tag feiert das ZfSB sein zehnjähriges Bestehen.
Im zweiten Quartal 2024 bietet das Zentrum für Seelsorge und Beratung Fort- und Weiterbildungen an, für die noch die Möglichkeit zur Anmeldung besteht. Beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende in den Arbeitsfeldern von Seelsorge und Beratung können davon profitieren – für die Arbeit in der Gemeinde oder in spezialisierten Arbeitsfeldern. Die Seminare finden an verschiedenen Orten in der hannoverschen Landeskirche statt.
Der für Juni 2024 geplante 2. Ökumenische Kongress der Seelsorge im Krankenhaus und im Gesundheitswesen wird nicht stattfinden. Ende Februar erfolgte in Hannover die Absage durch die Verantwortlichen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, die als Veranstalterin auch die Geschäftsführung stellte.
Die Anmeldezahlen zum Kongress blieben weit hinter den Erwartungen zurück – sowohl mit Blick auf die Anzahl als auch auf die bundesweite Verteilung. Der geplante dreitägige Kongress mit seiner Vielzahl von Vorträgen, Podien und Workshops kann damit dem Anspruch an eine bundesweite Wirkung nicht mehr gerecht werden. Der erforderliche Aufwand und die zu erwartende Resonanz stehen in keinem sinnvollen Verhältnis zueinander; eine Absage zum jetzigen Zeitpunkt ist somit die einzig verantwortbare Entscheidung. Alle bisherigen Ticketkäufe werden durch die Geschäftsführung des Kongresses rückabgewickelt.
Die Verantwortlichen aus den evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümern werden zeitnah beraten, in welcher Form die Anliegen und Themen des Kongresses angemessen bearbeitet und weitergeführt werden können.
Unabhängige Information und Unterstützung für Betroffene von sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie
Telefon: 0800 5040112 (kostenfrei und anonym) | E-Mail: zentrale@anlaufstelle.help | Webseite: HIER
Prävention und Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie
Telefon: 0511 1241-726 (Mareike Dee) | E-Mail: mareike.dee@evlka.de | Webseite: HIER
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