Ausbildung | Fort- u. Weiterbildung
Seelsorge | Psych. Beratung | Supervision | Coaching
Der für Juni 2024 geplante 2. Ökumenische Kongress der Seelsorge im Krankenhaus und im Gesundheitswesen wird nicht stattfinden. Ende Februar erfolgte in Hannover die Absage durch die Verantwortlichen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, die als Veranstalterin auch die Geschäftsführung stellte.
Die Anmeldezahlen zum Kongress blieben weit hinter den Erwartungen zurück – sowohl mit Blick auf die Anzahl als auch auf die bundesweite Verteilung. Der geplante dreitägige Kongress mit seiner Vielzahl von Vorträgen, Podien und Workshops kann damit dem Anspruch an eine bundesweite Wirkung nicht mehr gerecht werden. Der erforderliche Aufwand und die zu erwartende Resonanz stehen in keinem sinnvollen Verhältnis zueinander; eine Absage zum jetzigen Zeitpunkt ist somit die einzig verantwortbare Entscheidung. Alle bisherigen Ticketkäufe werden durch die Geschäftsführung des Kongresses rückabgewickelt.
Die Verantwortlichen aus den evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümern werden zeitnah beraten, in welcher Form die Anliegen und Themen des Kongresses angemessen bearbeitet und weitergeführt werden können.
Gehirn und Seele – wie wirken sie zusammen? Wie entstehen Psyche und Persönlichkeit? Was sind die Voraussetzungen für die Entwicklung von psychischer Gesundheit? Ein Fachtag des ZfSB befasst sich mit unbewussten Mechanismen transgenerationaler Weitergabe, auch von Traumata und Schuld. In den Blick genommen werden u.a. aktuelle neurobiologische Ansätze. Mit diesem Tag feiert das ZfSB sein zehnjähriges Bestehen.
Sorgende Gemeinde – hinter diesem Begriff steht ein Konzept, wonach sich Kirchengemeinden zusammen mit anderen Akteur*innen in ihrem Dorf oder ihrem Stadtquartier um Ältere kümmern und ihre Räume für das Miteinander der Generationen öffnen. „Kirche sollte ältere Menschen fragen, was sie von ihr brauchen und wo sie sich mit ihren Potentialen und Fähigkeiten einbringen möchten“, erklärt dazu Anita Christians-Albrecht.
Zuhören, reden, trösten – all das leisten jugendliche Teamerinnen und Teamer, die sich ehrenamtlich in der evangelischen Jugendarbeit engagieren, sagt Diakonin Sonja Winterhoff. Damit sie dafür ein Rüstzeug bekommen, schult Winterhoff sie, unter anderem im Rahmen der Juleica-Ausbildung. In einem epd-Gespräch berichtet Winterhoff davon, was sich hinter dem Namen "Peer-to-Peer-Seelsorge" verbirgt.
Im zweiten Quartal 2024 bietet das Zentrum für Seelsorge und Beratung Fort- und Weiterbildungen an, für die noch die Möglichkeit zur Anmeldung besteht. Beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende in den Arbeitsfeldern von Seelsorge und Beratung können davon profitieren – für die Arbeit in der Gemeinde oder in spezialisierten Arbeitsfeldern. Die Seminare finden an verschiedenen Orten in der hannoverschen Landeskirche statt.
Das Zentrum für Seelsorge und Beratung sucht schnellstmöglich eine Pastorin oder einen Pastor (0,5, w/m/d) zur Besetzung der Stelle der/des landeskirchlichen Beauftragten zur Gebärdensprachlichen Seelsorge und Beratung.
Unabhängige Information und Unterstützung für Betroffene von sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie
Telefon: 0800 5040112 (kostenfrei und anonym) | E-Mail: zentrale@anlaufstelle.help | Webseite: HIER
Prävention und Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie
Telefon: 0511 1241-726 (Mareike Dee) | E-Mail: mareike.dee@evlka.de | Webseite: HIER
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