„Die Wochen dieses Kurses waren wie Inseln, die mir erlaubten, mich und meine seelsorglichen Gespräche besser zu verstehen und weiterzuentwickeln.“ Mit diesen und ähnlichen Worten zogen die Teilnehmenden des Ausbildungskurses „Personzentrierte Seelsorge“ jetzt Bilanz. Innerhalb eines knappen Jahres hatten sie mit dem Schwerpunkt Altenseelsorge vier Wochen Kursarbeit im Zentrum für Seelsorge und Beratung (ZfSB) in Hannover sowie einen Online-Tag absolviert. Hinzu kamen die kontinuierliche Arbeit in Regionalgruppen und das Führen und Dokumentieren von Gesprächen im jeweils eigenen Arbeitsfeld.
In den Arbeitseinheiten vor Ort arbeiteten die Teilnehmenden im ZfSB zu verschiedensten Themen aus dem Arbeitsfeld Altenseelsorge und zu ihrer Gesprächshaltung. Zudem wurden Gespräche, die sie geführt hatten und mit in den Kurs brachten, besprochen und fachkundig analysiert. Übungen zur Selbsterfahrung öffneten einen zum Teil neuen Blick auf die eigene Person. „Ich bin durch diesen Kurs für meine berufliche Tätigkeit gestärkt worden“, sagte eine Teilnehmerin zum Ende des Kurses.
Beide Kursleitenden gehören zum Team des Zentrums für Seelsorge und Beratung und arbeiteten erstmals in diesem Kursformat zusammen. Anita Christians-Albrecht, Beauftragte für Altenseelsorge, und Dietmar Vogt, Beauftragter für Personzentrierte Seelsorge, zogen nach dem Abschluss ein durchweg positives Fazit: „Dieses gelungene Format professionalisiert Altenseelsorger*innen, Gemeindepastor*innen und Diakon*innen und gibt ihnen Sicherheit in ihrem je eigenen Arbeitsfeld.“