Kursleiterin Christiane Plöhn ist begeistert: Hinter ihr liegt das erste Wochenende des Basiskurses „Seelsorge für Ehrenamtliche“, an dem 17 Frauen und Männer im Alter zwischen 23 und 67 Jahren teilnehmen. „Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind hochmotiviert, kompetent und sehr wissensdurstig“, beschreibt die Kursleiterin die Gruppe der Teilnehmenden, die aus ganz verschiedenen Berufen und Lebenszusammenhängen kommen. Gemeinsam ist ihnen das Interesse, in Kirchengemeinden, Altenheimen, Kliniken oder in der Notfallseelsorge seelsorglich tätig zu werden und dafür gut gerüstet zu sein.
Gemeinsam mit der Systemischen Familientherapeutin Helene Eißen-Daub und Supervisorin Friederike Busse, die im ZfS für das Arbeitsfeld „Seelsorge und Fortbildung im Gesundheitsweisen“ verantwortlich ist, leitet Christiane Plöhn, Verantwortliche für das Arbeitsfeld „Seelsorgeausbildung für Ehrenamtliche“, den Basiskurs mit 100 Unterrichtsstunden, Einzel- und Gruppensupervision und einem Praktikum. Der Kurs vermittelt Methoden der Gesprächsführung, ermuntert zur Selbst- und Fremdwahrnehmung, führt in Themen der Seelsorge ein und bietet einen Rahmen, in dem ethische Fragestellungen diskutiert werden können.
„Wir im Team freuen uns schon auf das nächste Wochenende im März“, sagt Christiane Plöhn. Nicht zuletzt die Gruppendynamik im Basiskurs ist für sie Anlass zur Freude: „Alle pflegen einen sehr achtsamen Umgang miteinander“, berichtet sie nach dem ersten Kurswochenende.