Sie bahnte die Wege für das Zentrum für Seelsorge, zeigte sich immer wieder als engagierte Streiterin für die verschiedenen Arbeitsfelder der Seelsorge und prägte die Inhalte der Arbeit entscheidend mit: Mit einem Nachmittag am Grill auf der Terrasse verabschiedeten sich die Mitarbeitenden und Beauftragten des Zentrums für Seelsorge jetzt von Susanne Kruse-Joost. Die Oberkirchenrätin hatte zuvor die Leitung des Referates Sonderseelsorge im Landeskirchenamt abgegeben, um wieder in die „praktische“ Seelsorge zurückzukehren.
Mit großem Dank erinnerte ZfS-Direktor Martin Bergau in einer kurzen Ansprache an die Projekt- und Gründungsphase des Zentrums für Seelsorge, für die Susanne Kruse-Joost eine entscheidende Rolle spielte. Als Vorsitzende des Kuratoriums behielt sie diese Rolle auch nach der Gründung des ZfS und blieb darüber hinaus für die Beauftragten in den verschiedenen Seelsorgefeldern eine wichtige Ansprechpartnerin.
Mit kleinen, sehr persönlichen Geschenken dankten die Mitarbeitenden und Beauftragten des ZfS Susanne Kruse-Joost für die Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren. Bei Bier und Bratwurst vom Grill war Raum für entspannte Gespräche über Vergangenes und Zukünftiges – diese Art des Feierns von Abschieds- ebenso wie von Begrüßungsfesten hat im Zentrum für Seelsorge mittlerweile Tradition.