„Die Zeit hier war wichtig für mich“

Nachricht 23. Dezember 2020

Lars Wißmann verlässt das Zentrum für Seelsorge und Beratung

Direktorin Angela Grimm entpflichtete Lars Wißmann von seinen Aufgaben im Zentrum für Seelsorge und Beratung. Foto: Andrea Hesse

Krankenhausseelsorger Lars Wißmann verlässt das Zentrum für Seelsorge und Beratung (ZfSB): Zum 1. Februar 2021 tritt er seine neue Stelle als theologischer Direktor des Agaplesion-Diakonie-Krankenhauses in Rotenburg/Wümme an. Seit 2016 war Wißmann als landeskirchlicher Beauftragter für Krankenhausseelsorge am ZfSB tätig, engagierte sich in der Fachberatung für sein Arbeitsfeld und veröffentlichte verschiedene Handreichungen zur Seelsorge in den Einrichtungen des Gesundheitswesens.

„Wir alle hier im Haus können ein bisschen stolz darauf sein, dass du diese neue, wichtige Aufgabe übernimmst“, verabschiedete Angela Grimm Wißmann aus dem Zentrum für Seelsorge und Beratung. Unter strengen Hygieneauflagen hatten sich zur Verabschiedung und Entpflichtung nur wenige Mitarbeitende im ZfSB versammelt; viele weitere nahmen per Videokonferenz von zu Hause aus an der kurzen Zeremonie teil.

„Fürchte dich nicht“ – unter dieses Bibelwort stellte Direktorin Grimm ihre kurze Ansprache zur Verabschiedung. Sie bezog sich dabei sowohl auf den Aufbruch Wißmanns hin zu einer neuen Aufgabe, als auch auf die Zeit der Corona-Pandemie: Auch unter dem notwendigen Schutz, der einen Teil des Gesichtes verbirgt, sei es möglich, zu leuchten und sich zu wandeln.

Herzlich dankte Lars Wißmann den Kolleginnen und Kollegen im ZfSB für ihre Kollegialität und den fachlichen Austausch: „Die Zeit hier war sehr wichtig für mich – danke für alle Erfahrungen.“ Auch in Zukunft stehe er für gemeinsame Projekte gerne zur Verfügung.