„Was für eine schöne Idee“

Nachricht 21. Dezember 2020

40.000 Grußkarten für ältere Menschen

Foto: Felix Mittermeier auf Pixabay

„Was für eine schöne Idee und ein hilfreiches Angebot. Das würden wir gerne wieder in Anspruch nehmen. Die Karten sind wunderschön.“ Diese und viele andere positive Rückmeldungen erhielt Anita Christians-Albrecht vom Zentrum für Seelsorge und Beratung (ZfSB) in den vergangenen Wochen.

Bereits im Frühjahr hatte die landeskirchliche Beauftragte für Altenseelsorge während des ersten Lockdowns eine Grußkarte für ältere Menschen entwickelt, die Gemeinden und Einrichtungen in der hannoverschen Landeskirche zum Verteilen zur Verfügung gestellt wurde. „Wir haben in dieser Zeit 37.500 Exemplare drucken lassen und sie in alle Regionen unserer Landeskirche verschickt“, erzählt Christians-Albrecht.

Aufgrund der großartigen Resonanz entwickelte sie nun auch eine Karte für die Weihnachtszeit: Die Klappkarten können, versehen mit der jeweils eigenen Unterschrift, an ältere Menschen in Senioreneinrichtungen oder in der Gemeinde weitergegeben und mit einer Telefonnummer für ein persönliches Gesprächsangebot versehen werden „Sehr dankbar und mit vielen freundlichen Rückmeldungen wurde dieses Angebot aus dem ZfSB angenommen“, berichtet Christians-Albrecht. „Innerhalb von nur zwei Tagen wurden 20.000 Karten bestellt; insgesamt waren es am Ende 40.000.“

Gemeinsam mit Angela Grimm, Direktorin des Zentrums für Seelsorge und Beratung, freut sich die Beauftragte für Altenseelsorge sehr darüber, dass Seelsorgerinnen und Seelsorger vielen älteren Menschen mit der Karte vermitteln können, dass sie ihnen in Gedanken und Fürbitte nahe sind – auch in einer Advents- und Weihnachtszeit, in der so vieles anders ist als es bislang war.

Gestaltet wurden die Karten im Zentrum für Seelsorge und Beratung; finanziert aus Mitteln des ZfSB und der Altenseelsorge sowie des Referates Seelsorge im Landeskirchenamt. Ein besonderer Dank geht an Pastor Armin Sauer aus Uelzen, der gemeinsam mit nur vier ehrenamtlich Tätigen mehr als 200 Postsendungen auf den Weg brachte.