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Foto: Andrea Hesse

Tod auf Rezept?

Nachricht 18. Oktober 2015

Theologische Diskussion am 3. November 2015

Das Thema Sterbehilfe und Suizidbeihilfe wird aktuell intensiv diskutiert – in der Politik ebenso wie in der Medizin, der Pflege und der Seelsorge. Darf ein Arzt, eine Ärztin einem sterbewilligen Patienten den Wunsch nach Hilfe zum Suizid erfüllen? Was ist erlaubt? Was muss verboten werden? Welche Kriterien sollen dabei gelten?

Diesen Fragen stellt sich zurzeit der Bundestag; er wird Anfang November über entsprechende gesetzliche Regelungen abstimmen. Aus diesem Anlass veranstaltet die Evangelische Studentinnen- und Studentengemeinde Hannover in Zusammenarbeit mit dem Institut für Theologie und Religionswissenschaft der Leibniz-Universität eine öffentliche Diskussion.

Hauptredner ist Professor Dr. Frank Mathwig aus Bern, der als entschiedener Gegner der Sterbehilfe bekannt ist. Professor Mathwig wird im Rahmen der Veranstaltung „Tod auf Rezept. Eine theologische Diskussion um Sterbehilfe und Suizidbeihilfe“ von Studierenden der Leibniz-Universität befragt; die Moderation hat Professor Dr. Marco Hofheinz.

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 3. November 2015 um 18.15 Uhr in der 14. Etage des Conti-Hochhauses an der Königsworther Straße 1 in Hannover. Um eine Anmeldung bis zum 30. Oktober 2015 an die Evangelische Studentinnen- und Studentengemeinde, Kreuzkirchhof 1 - 3, 30519 Hannover, Telefon 0511 - 35 37 49 24, info@esg-hannover.de, wird gebeten.