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Foto: Zentrum für Seelsorge

PzS-Grundkurs startet erstmals im ZfS

Nachricht 28. August 2016

Selbstkongruenz, Wertschätzung und Empathie

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Grundkurses mit den Dozenten Claudia Schubert (2. von rechts), Dietmar Vogt (3. von rechts) und Prof. Dr. Christiane Burbach (7. von rechts).


Es war eine Art Premiere und ein besonderer Tag für alle Beteiligten: Nach mehr als 40 Jahren Seelsorgearbeit der Personzentrierten Seelsorge (PzS) in der hannoverschen Landeskirche startete Ende August der PzS-Grundkurs erstmals im Zentrum für Seelsorge (ZfS) in Hannover.
 
Die Teilehmerinnen und Teilnehmer des Grundkurses kamen zum Einschreib-Treffen im ZfS zusammen, um die Kursleitung und die anderen Teilnehmenden kennenzulernen, sich über ihre Beweggründe zur Teilnahme an diesem Weiterbildungskurs auszutauschen und letzte Informationen zu erhalten. Professorin Christiane Burbach aus Göttingen, Pastorin Claudia Schubert aus Hannover und Pastor Dietmar Vogt, Landeskirchlicher Beauftragter für Personzentrierte Seelsorge (PzS), begrüßten die Teilnehmenden zu diesem besonderen Kurs. An zehn Wochenenden zwischen September 2016 und September 2017, bei kollegialen Treffen, durch Selbsterfahrung, Theorie zu verschiedenen Grundsatzthemen, Supervision, Übungen und im Selbststudium erlernen die Teilnehmenden die personzentrierte Haltung als Grundlage für Seelsorge, Beratung und Begleitung.

„Selbstkongruenz, Wertschätzung und Empathie als grundlegende Variablen eines gelingenden Gespräches, das Menschen befähigt, sich zu entwickeln, werden wir einüben“, sagt Dietmar Vogt. „Hinzu kommen wichtige psychologische, soziologische und theologische Theorieelemente, die das Verstehen und Interagieren vertiefen und profilieren.“

Zum Ende der einjährigen Fortbildung kann ein qualifizierter Abschluss erworben werden.