basiskurs_header_1

Foto: Andrea Hesse

Hauptsache gesund!?

Nachricht 05. Dezember 2016

Ein Wochenende rund ums Wohl von Herz und Seele

busse-friederike_2
Friederike Busse vom Zentrum für Seelsorge bietet den Workshop "Manchmal fehlen mir die Worte" an.

Die „Stiftung Herz und Seele“ wurde vor mehr als zehn Jahren vom Kirchenkreis Uelzen und dem Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen (HGZ)  ins Leben gerufen, um die seelsorgliche Unterstützung von Patientinnen und Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden zu fördern und langfristig sicher zu stellen. „Wenn eine schwere Erkrankung in das Leben einbricht, richtet sich die Aufmerksamkeit oft allein auf das medizinisch Machbare“, sagt Pastorin Birgit Hagen, Klinikseelsorgerin im HGZ. „Mitunter fällt es dann schwer, den Blick zu weiten und auf alle Aspekte des Menschseins zu richten.“ Zum Heilungsprozess gehöre jedoch mehr als eine leistungsstarke Medizin: „Die Krankenhausseelsorge leistet einen wichtigen Beitrag dazu, Gesundheit und Krankheit in ihrer psychischen, sozialen und spirituellen Dimension wahrzunehmen.“
 
Unter der Überschrift „Hauptsache gesund!?“ lädt die Stiftung Herz und Seele in der Zeit vom 24. bis 26. März 2017 zu einem Wochenende rund um das Wohl von Herz und Seele ein. Das Programm beginnt mit einer spannenden Podiumsdiskussion  am Freitag, 24. März 2017 um 19 Uhr im Kurhaus Bad Bevensen; Teilnehmer sind unter anderem der frühere Ratsvorsitzende der EKD und  Präses i. R. Nikolaus Schneider und seine Frau, die Religionspädagogin Anne  Schneider. Am Samstag, 25. März 2017 schließen sich mehrere Workshops für Mitarbeitende im Gesundheitswesen wie auch für andere Interessierte an. Ein lebendiger Gottesdienst am Sonntagmorgen mit Nikolaus Schneider und Mitarbeitenden aus dem Gesundheitswesen beschließt das Wochenende „Hauptsache gesund!?“.
 
Das genaue Programm mit weiteren Informationen und einem Anmeldeformular ist in einem Flyer der Stiftung Herz und Seele zu finden; außerdem auch unter www.herz-und-seele.de/termine. „Interessierte können natürlich auch nur an einzelnen Veranstaltungen teilnehmen“, sagt Birgit Hagen.