„Beziehungskisten“ zum Valentinstag

Ein Gottesdienst mit fünf Stationen und Live-Musik

Die Kirche wird mit Herzluftballons, Herzlichterketten und Herzleinwänden dekoriert, um die Besuchenden einzustimmen. Dazu kommen viele „Beziehungskisten“, Pappkartons in unterschiedlichen Größen und Farben. Und kleine Kisten aus Pappe: Für jede*n Besucher*in soll eine Minikiste zum Befüllen im Gottesdienst zur Verfügung stehen. Sie werden an den Stationen ausgelegt. Der Gottesdienst wird von einer/einem Pastor*in und zwei Lebensberater*innen durchgeführt.

Die Idee ist, mit einem gebundenen Teil anzufangen, besonders schön ist dazu Live-Musik mit einer kleinen Band, die Liebeslieder spielt, z.B. eine Sängerin mit Klavierbegleitung. Als Lesung dient ein Text von Khalil Gibran „Von der Ehe“, auf den sich die Ansprache wie auch eine Station (Nr. 4: Lasst Raum zwischen euch …) beziehen.

Anschließend gibt es einen freien Teil, in dem die Paare die verschiedenen Stationen begehen, miteinander ins Gespräch kommen und ihre Beziehung pflegen. Auch Einzelpersonen können sich ein Kistchen nehmen, über ihre Beziehung reflektieren und ihre Kiste füllen. Die Reihenfolge der Stationen ist frei wählbar.

Erläuterungen zu den fünf Stationen sind rechts zu finden.

Ein Teelichttablett kann vor dem Altar zu stehen kommen, damit auch Beschwerliches seinen Platz findet, für das ein Teelicht angezündet werden kann. Eine Kiste mit der Aufschrift „Wofür wir bitten“ begleitet dies.

Gottesdienstablauf

  • Beim Hineingehen bekommt jede*r Besucher*in ein Glas Sekt oder O-Saft (an Bistrotischen), man plaudert ein wenig und setzt sich in die geschmückte Kirche.
  • Gesang und Klavier
  • Begrüßung und Gebet
  • Lied Gemeinde
  • Lesung: Khalil Gibran, „Von der Ehe“ (Text rechts)
  • Musik
  • Pastor*in und Berater*innen: Impulse zur Liebe und zum  Zusammenleben aus theologischer und beratender Perspektive (Trialog rechts)
  • Gesang und Klavier
  • Hinführung zu den fünf Stationen und freie Zeit. Die Paare und auch Einzelne gehen zu den Stationen; an jeder Station liegen kleine Kistchen aus Pappe. Jede*r nimmt sich eine „Beziehungskiste“ und befüllt diese von Station zu Station.
  • Gesang
  • Fürbitten und Vaterunser
  • Lied Gemeinde
  • Segen und Musik zum Abschluss

Christine Koch-Brinkmann, Theologisch-psychologische Fachleitung der Fachstelle für Psychologische Beratung im Zentrum für Seelsorge und Beratung

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Christine Koch-Brinkmann