„Wir haben das Motto ‚Nie wieder still – nie wieder unsichtbar‘ des CSD 2025 mit vereinten Kräften wahr gemacht“, sagt Pastor Theo Adam vom Zentrum für Seelsorge und Beratung. Gemeinsam mit einem Team, zu dem auch Sonja Thomaier als ehrenamtlich mitarbeitende Pfarrperson und der katholische Priester Daniel Konnemann gehörten, feierte der Beauftragte für Queersensible Seelsorge und Beratung auf der Hauptbühne des CSD (Christopher Street Day) auf dem Opernplatz in Hannover einen Gottesdienst, in dem die Gemeinschaft und die Liebe Gottes zu allen Menschen aus seelsorglicher und politischer Perspektive im Mittelpunkt standen. Stimmgewaltig sang dazu der Schwule Männerchor Hannover; Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes sprach eine Grußbotschaft. Im Anschluss an den Gottesdienst spendete Konnemann allen, die dies wollten, einen persönlichen Segen.
Im Vorfeld des CSD hatte es bereits einen Workshop zum Malen von Transparenten und einen Vor-Gottesdienst gegeben: „Dabei haben wir uns Kraft und Inspiration durch Menschen schenken lassen, die sich zu ihren Zeiten und an ihren Orten intensiv für Recht und Gerechtigkeit eingesetzt haben oder einsetzen“, so Theo Adam. „Beim CSD selbst waren wir dann als Kirche sichtbar und ansprechbar an unserem Stand und auf der Demo.“