„Alles Gute mit uns!“

Nachricht 09. Juli 2025

Vier neue Kolleginnen wurden im ZfSB begrüßt

Angela Grimm (links) und Anja Garbe (rechts) begrüßten Cornelia Jenke (von links), Heike Merzyn, Annette Behnken und Ulrike Scheibe. Foto: Andrea Hesse

„Herzlichen Glückwunsch und alles Gute mit uns!“ Mit diesen Worten begrüßte Angela Grimm, Direktorin des Zentrums für Seelsorge und Beratung (ZfSB), jetzt gleich vier neue Mitarbeiterinnen für die Aus-, Fort- und Weiterbildung in Seelsorge und Beratung: die Pastorinnen Annette Behnken (Hospiz- und Palliativseelsorge), Heike Merzyn (Systemische Seelsorge / Koordination von Supervision und Coaching) und Ulrike Scheibe (Gebärdensprachliche Seelsorge) sowie Diplom-Pädagogin Cornelia Jenke (Psychologische Beratung).

„Gleich vier kleine kirchliche Start Ups, das ist wunderbar“, schloss sich Oberkirchenrätin Anja Garbe, Leiterin des Seelsorgereferates der Landeskirche, der herzlichen Begrüßung an. Jenseits aller notwendigen Professionalisierung im je eigenen Arbeitsfeld verbinde alle vier ein gemeinsamer Kern: die Seelsorge als Muttersprache der Kirche. „Genau das wird im Zentrum für Seelsorge und Beratung gelebt“, so Garbe.

Heike Merzyn, die ihren Dienst im ZfSB bereits vor einigen Wochen angetreten hatte, berichtete von ihrem viele Jahre zurückliegenden ersten Besuch auf dem Gelände, auf dem sich seit 2014 das ZfSB befindet: „Ich habe damals am ersten KSA-Kurs (Klinische Seelsorgeausbildung) für Studierende in der Landeskirche teilgenommen und dort erste Erfahrungen mit Seelsorge und Supervision gemacht – das war für mich wie ein weiter Raum.“ Heute sei es ihr ein Anliegen, diesen weiten Raum auch für andere erfahrbar zu machen. Annette Behnken hob hervor, dass es in ihrem Arbeitsfeld, der Hospizseelsorge, vor allem um Haltung gehe: annehmend, akzeptierend, respektvoll und empathisch.

Seit einem halben Jahr lerne sie Gebärdensprache und lese Texte über Hände seither ganz anders, berichtete Ulrike Scheibe der Gottesdienstgemeinde in der Kapelle des Annastiftes. Dabei habe sie wahrgenommen, dass Gottes Hände auch seine Sprechwerkzeuge seien: „Gebärdensprache – so lebendig und kraftvoll begegnet uns Gott!“